Startseite > Rubriques > Languages - International > Deutsch > „Palästina braucht Freunde ... genauso wie die Olivenbäume die Sonne (...)

Par notre partenaire allemand Freunde Palästinas

„Palästina braucht Freunde ... genauso wie die Olivenbäume die Sonne brauchen...“

Mercredi, 26 septembre 2012 - 7h04 AM

Mittwoch 26. September 2012

============================================

class="twitter-follow-button" data-show-count="false"
data-lang="fr">Follow @PalestinePlus

UN: Die Tür zum Frieden könnte geschlossen werden

Der UN-Generalsekretär Ban-Ki-moon erklärte am heutigen Dienstag, dass die Tür für eine sinnvolle 2-Staaten-Lösung und für den gesamten israelisch-palästinensischen Konflikt geschlossen werden könnte. Als Ursache nannte er die ständigen Siedlungsneubauten oder die Erweiterungen vorhandener Siedlungen in den besetzten palästinensischen Gebieten, die jede Friedenslösung untergrabe.

„Die 2-Staatenlösung ist die einzig brauchbare Lösung. Gerade jetzt sollte die Tür ohne eine Lösung nicht geschlossen werden.“ Sagte Ban Ki-moon vor der UN-Generalversammlung.
freunde-palaestinas.de/ MAAN, 26.09.2012

Dutzende Siedler stürmen al-Aqsa Moschee

Heute haben sich rund 80 Siedler Zutritt zur Al-Aqsa Moschee verschafft.Sie betraten die Moschee durch das al-Magharbeh Tor und vollzogen religiöse Rituale aus Anlass des jüdischen Feiertages Yom Kippur. Dies geschieht, während die israelischen Sicherheitskräfte dutzenden jungen Muslimen unter 45 Jahren den Zutritt zur Moschee verweigern. Es wird berichtet, dass die Israelis die Haupteingänge und Straßen der Jerusalemer Altstadt sperrten, um den Israelis den Zugang zur Klagemauer zu erleichtern. Tausende haben religiöse Rituale an der Klagemauer vollzogen.
freunde-palaestinas.de/ PNN, 26.09.2012

Siedler graben rund 200 Dunam Land bei Nablus um

Nablus (Ma’an) - Eine Gruppe Siedler zerwühlten heute rund 200 Dunam Ackerland im Ort Yanun bei Nablus. So Zeugen vor Ort.

Ghassan Daghlas, der beauftragte Beobachter der Aktivitäten der jüdischen Siedler und Besatzer im Norden der Westbank, erklärte gegenüber Ma’am, dass Dutzende Siedler mit Bulldozern das bebaute Land umbrachen.
freunde-palaestinas.de/ MAAN, 26.09.2012

Besatzungstruppen verhafteten 16 Personen in der Westbank

Zeugenberichten zur Folge wurden 5 Palästinenser nach einem Überfall israelischer Besatzungssoldaten auf ihre Wohnhäuser in Hebron verschleppt.

2 andere junge Männer wurden während eines Überfalls von Besatzungsmilitär auf das Balata Flüchtlingslager in Nablus verhaftet.

Ein Armeesprecher der Besatzungsmacht teile mit, dass 12 Personen in Nablus verhaftet wurden und 4 in Hebron
freunde-palaestinas.de/ MAAN, 26.09.2012

Palästinensische Führung weist Baraks Plan zurück

Die palästinensische Führung weist Plan des israelischen Verteidigungsministers Ehud Barak zurück, der einen teilweisen Rückzug aus der okkupierten Westbank plant.

Barak sagte gegenüber der israelischen Zeitung Hayom, dass wegen der nicht stattfindenden Friedensgespräche kleinere illegale Siedlungen in der Westbank evakuiert werden sollten, während größere Siedlungsblöcke weiter unter israelischer Kontrolle verbleiben.

Baraks Vorschlag wurde allerdings sofort vom Vizeministerpräsident Dan Meridor widersprochen, der klar sagte, dass die Besatzungsarmee bis zu einer Friedensübereinkunft in der Westbank bleiben würde.

Mitglied des PLO Exekutivkomitee Wasel Abu Yousef sagte, dass Barak nur einen alten Plan wieder belebt habe, den der frühere MP Israels Ariel Sharon favorisierte. Dieser Plan wird aber genau wie damals vom palästinensischen Volk und dessen Führung zurückgewiesen.

„Es scheint als ob sie wieder nur über kleine separate Gebiete sprechen, wo israelische Kontrolle trotzdem weiter besteht. Sie vermeiden es z.B. über Jerusalem zu sprechen, über die Mauer und das zu deren Bau konfiszierte Land der Palästinenser und sie legitimieren die Siedlungen.“ So Abu Yousef zu Ma`an.

„Der Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Idee zeigt, dass Israel vermeiden möchte, für die Zurückweisung und Verweigerung anderer politischer Lösungen verantwortlich gemacht zu werden. Ebenso für die Zurückweisung des PLO Antrages zur Verbesserung des palästinensischen Status bei der UNO.“

Der Generalsekretär der Palästinensischen Volkspartei, Bassam al-Salhi, sagte: Baraks Vorschlag ist nur eine Weiterführung israelischer expansionistischer Projekte, die schon 1948 begannen. Damals wurde die Entstehung eines Staates Palästinas nachhaltig verhindert. Palästinenser sehen am Ende aller Wege nur den vollständigen Rückzug Israels von allem seit 1967 okkupierten Land. So Salhi zu Ma´an.

"Dieser Plan ändert gar nichts an der Wirklichkeit der zionistischen Besatzung, die nur ihre Macht vergrößern und ihr Ansehen in der Welt verbessern will. Dafür verlangt man mehr und mehr Zugeständnisse von den Palästinensern.
freunde-palaestinas.de/ MAAN, 26.09.2012