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Un feuilleton...à rallonges !

Mehlis J + 12

Le temps finit par tout diluer, c’est la stratégie des faibles !

Dienstag 27. Dezember 2005

Un pas en avant, deux pas en arrière. Cette tactique qui finit par brouiller les cartes est bien dans le style de la politique des petits pas et, la diplomatie aidant, s’effaceront de nos neurones les tristes épisodes de cette mascarade de justice au cours de laquelle on a lancé des anathèmes et des accusations formelles avant même que les éclats de bombes ou de.....missile soit retombés. L’éclaboussure pour les fabricants de scoops à sensation ou pour ceux qui avaient mal synchronisé leur discours par rapport à l’évènement est d’autant plus importante que les conséquences auraient pû être dramatiques pour des peuples qui n’en peuvent mais. Triste spectacle, triste époque mais éclairage salutaire sur des moeurs dont de plus en plus de citoyens prennent conscience avec gravité et envie de plus en plus affirmée d’y mettre fin.

Süddeutsche Zeitung 22/12/2005, S. 6

EIN BELGIER WIRD WOHL NACHFOLGER VON MEHLIS

Toma Berlin -

Der belgische Staatsanwalt Serge Brammertz wid voraussichtlich
Nachfolger des UN-Sonderermittlers
im Mordfall Hariri, Detlev Mehlis. Die Entscheidung sollte noch am
Mittwoch fallen, sagte der Berliner
Oberstaatsanwalt Mehlis. Auch in New Yorker Diplomatenkreisen hieß
es, dass UN-Generalsekretär
Kofi Annan die Ernennung des Belgiers in Kürze bekannt geben dürfte.
Mehlis wies in Berlin Spekulationen
zurück, politischer Druck habe ihn dazu bewogen, die Ermittlungen
nicht weiter zu leiten. Es gebe
„keine dunkle Seite“, sondern rein persönliche Gründe für seine
Rückkehr nach Deutschland, sagte der
Oberstaatsanwalt. Hariri und 22 weitere Menschen sind im Februar bei
einem Bombenattentat ums Leben
gekommen. Mehlis hatte „die syrischen Behörden“ vergangene Woche in
einem Zeitungsinterview
beschuldigt, an dem Anschlag beteiligt gewesen zu sein.

Er habe seine Arbeit im Libanon „keine Minute bereut“, sagte Mehlis.
Die UN-Ermittlungen werde er noch
bis Ende Januar unterstützen. Er widersprach Gerüchten, den Posten
von Generalbundesanwalt Kay Nehm
anzustreben. Seine Arbeit in Berlin wolle er nun nach dem Motto „das
Gute kommt zu dem, der warten kann“
fortsetzen, sagte Mehlis.