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P A L Ä S T I N A - H E U T E

Lundi, 25 juin 2012 - 7h42 AM

Montag 25. Juni 2012

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"Palästina braucht Freunde ... genauso wie die Olivenbäume die Sonne brauchen..."

Netanjahu droht Hamas

Netanjahu hat mit harten Gegenmaßnahmen gedroht, sollte die Hamas einen am Samstag angekündigten neuen Waffenstillstand nicht einhalten. „Die israelische Armee ist stets entschlossen gegen diejenigen vorgegangen, die uns angreifen wollten und wenn nötig, wird sie noch härter auftreten“, sagte Netanjahu am Sonntag bei der wöchentlichen Kabinettssitzung. Es sei die Politik Israels, mit einem „harten Vorgehen“ die Sicherheit der israelischen Bürger und die Ruhe in der Region an der Grenze zum Gazastreifen zu wahren.
freunde-palaestinas.de/AG, 24.06.2012


Hamas will Waffenstillstand mit Israel wahren

Nach israelischen Luftangriffen auf den Gazastreifen hat Hamas die Einhaltung des Waffenstillstands mit Israel an Bedingungen geknüpft. Der Waffenstillstand werde respektiert, wenn Israel dasselbe tue, hiess es.

„Wir werden auf Ruhe mit Ruhe antworten“, sagte Hamas-Sprecher Aiman Taha am Samstag. Taha. Wenn Israel nicht mehr attackiere, werde es auch keine Angriffe der „palästinensischen Widerstandsgruppen“ mehr geben. Am Samstag waren bei israelischen Luftangriffen drei Palästinenser ermordet worden.

Seit Beginn der Auseinandersetzungen am Montag starben insgesamt 16 Palästinenser. Rund 70 weitere Bewohner des Gaza-Streifens wurden verletzt.
freunde-palaestinas.de/AG, 24.06.2012


Lage in Israel und Palästinensergebieten am Sonntag bislang ruhig

Hamas hatte zuvor erklärt, sie sei zu einer neuen Waffenruhe bereit, wenn auch Israel seine Angriffe einstelle. Ein neuer Waffenstillstand war für Samstag um Mitternacht Ortszeit angekündigt worden. Seitdem gab es bislang keine Berichte über Angriffe beider Seiten. Am Samstag waren bei Luftangriffen des israelischen Militärs mindestens drei Palästinenser ermordet worden.

freunde-palaestinas.de/AG, 24.06.2012


Besatzungsmilitär stürmte eine Schule und riß die palästinensische Fahne nieder

Am heutigen Sonntag drangen israelische Besatzungssoldaten im Dorf Imreiha - nördlich von Ya’bad - in eine Schule ein und rissen die palästinensische Fahne von Flaggenstock der Schule herunter, so der Bericht von Sicherheitskräften.
freunde-palaestinas.de/AG, 24.06.2012


Besatzer händigen wieder Abrissverfügungen aus

Am Sonntag übergaben Soldaten der zionistischen Besatzungsmacht 5 Abrissverfügungen für Wohnhäuser von Palästinensern im Dorf al-Aqaba - östlich von Tuba.

Al-Aqabas Dorfvorsteher, Sami Sadeq, berichtete gegenüber WAFA, dass den betroffenen Familien 3 Tage Zeit gegeben wurde, ihre Häuser zu verlassen. Ein Wohnhaus ist die Heimstatt für 12 Familienmitglieder.

Ebenfalls wurde einer Ziegelfabrik ein Arbeitsverbot erteilt. Damit sind Neubauten und Reparaturarbeiten nicht mehr möglich!
freunde-palaestinas.de/WAFA, 24.06.2012


Besatzungssoldaten schließen einen Plantagenbetrieb, weil er eine eigene Wasserquelle betreibt

Besatzungssoldaten zerstörten am Sonntag eine Wasserquelle des Dorfes Ein Shalabi im Jordantal. Davon hing die Bewässerung von Gemüseplantagen und die Versorgung mit Trinkwasser ab.

Ghassan Daghlas, der Beauftragte Beobachter zionistischer Umtriebe im Norden der Westbank, sagte, dass der Brunnen eingerissen und verschüttet wurde.

Daghlas warnte vor der Gefahr, die von solchen Maßnahmen ausgeht. Vor allem wenn viele Gemeinden im Jordantal von einer verlässlichen Wasserversorgung abgeschnitten werden. Das war die 2. Zerstörung einer Brunnenanlage innerhalb von 14 Tagen!
freunde-palaestinas.de/WAFA, 24.06.2012


Siedler dringen auf Farmland bei Jenin vor

Eine Anzahl jüdischer Siedler gingen am Sonntag wieder einer ihrer traditionellen Gewohnheiten nach und drangen auf deutlich abgegrenztes palästinensisches Ackerland vor. Dazu zerrissen sie den Drahtzaun um den bebauten Acker bei al-Khader, einer Kleinstadt westlich von Bethlehem, so der Koordinator des Nationalkomitees gegen den Mauerbau, Ahmad Salah gegenüber WAFA.

Er fügte hinzu, dass die Siedler ihre Vorgehensweise gegen die örtlichen Bauern immer rücksichtsloser gestalten, um diese noch schneller zu überzeugen, ihre Heimat zu verlassen und das Land den Juden zu überlassen, damit diese einen „Biblischen Garten“ darauf anlegen können. So das erklärte Ziel der Landräuber.
freunde-palaestinas.de/WAFA, 24.06.2012


Israel will mehr Zeit für Räumung von"illegaler Siedlung"

Die israelische Regierung hat vom dem Obersten Gerichtshof des Landes den Aufschub bei der Räumung einer illegalen Siedlung im Westjordanland verlangt. Ursprünglich hatte die Regierung zugesagt, die Siedlung Givat Assaf zum 1. Juli zu räumen. Nun erklärte sie in ihrem Antrag, sie benötige sieben weitere Monate, um neue Informationen zu der Siedlung zu prüfen.

In der Siedlung, in dem etwa 25 Familien leben, wurde ohne Baugenehmigung auf palästinensischem Territorium errichtet. Die Zeitung „Maariv“ berichtete am Sonntag, die Streitkräfte hätten alte Dokumente entdeckt, die Zweifel aufkommen ließen, ob das Land tatsächlich Palästinensern gehöre.

Israel steht wegen seiner Siedlungen in den 1967 im Sechs-Tage-Krieg besetzten Gebieten seit langem in der Kritik. Die Siedlungen sind nach internationalem Recht illegal und eines der Hindernisse bei der Wiederaufnahme von Friedensgesprächen.

Im Westjordanland und in Ost-Jerusalem leben rund eine halbe Million jüdischer Siedler inmitten von gut 2,5 Millionen Palästinensern. Die Palästinenser wollen den Ostteil Jerusalems als Hauptstadt, für die Juden ist Jerusalem unteilbar.
freunde-palaestinas.de/AG, 24.06.2012


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